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Kaerzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe dieser Kolumne … Kaerzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe dieser Kolumne. Der General, den ich euch heute vorstelle, ist kein knuddliger Kaerbär, sondern eher die Kategorie Kommandeur, der sich einen Kanister Kaerosin schnappt, ihn fröhlich ausgießt und anschließend eine Kaerze darauf wirft. Habt ihr kein Problem damit, in solchen Kreisen zu verkaeren? Dann zeige ich euch, mit welchen Kaertchen ihr das anstellen könnt. Aber seid kaerful! Kaervek Entschuldigt, der Absatz oben musste einfach raus. Jetzt habe ich mich aber wenigstens am Boxsack der schlechten Kaervekwortspiele ausgepowert und kann mich auf das Wesentliche konzentrieren: ein wirklich schönes Deck. Ich muss wieder einmal gestehen, dass die Idee dafür nicht von mir stammt, sondern ich mir beim Bau viel Material von einem Freund geborgt habe, der unsere Spielgruppe mit seinem Deck sehr bereichert. Die Strategie basiert auf einer Inversion des Group-Hug-Prinzips. Gruppenumarmungsdecks sind meistens in den Bant-Farben zu finden (und werden oft von Phelddagrif
Idealerweise stellt Kaervek für sich Arbeitsbedingungen her, in denen der Tisch permanent frei bleibt, jeder eine Menge Karten zieht und auf die eine oder andere Weise dafür bestraft wird. Einige Karten im Deck brechen selbstverständlich diese Symmetrie, damit das Ableben eurer Gegner vor eurem eigenen geschieht. Kaervek selbst ist ziemlich gut darin, das einzurichten, weil er besonders im Commander für größere Beträge ins Gesicht schießen kann. Wie immer werde ich die Bestandteile der Liste in einzelne Kategorien herunterbrechen, damit ihr einen besseren Überblick über die Waffen im Arsenal habt. Jede einzelne Karte werde ich allerdings diesmal nicht aufzählen. Ich bin mir sicher, dass ihr die Verdächtigen jedes Abschnitts einwandfrei identifizieren könnt. Howlin' for You Der Dreh- und Angelpunkt dieses Decks sind Effekte, die massenhaft Karten ziehen. Mit ihnen sorgt ihr dafür, dass die Hand jedes Spielers zu jedem Zeitpunkt gut gefüllt ist, damit die diversen Folterwerkzeuge, die in der nächsten Kategorie zu finden sind, auch maximal ausgelastet sind. Nebenbei findet ihr selbst außerdem schneller Nachschub, sollte eines davon mal den Geist aufgeben. Habt übrigens keine Angst, dass eure Howling Mine Besonders ans Herz gewachsen sind mir übrigens die Glücksräder im Deck, die jedes Mal, wenn sie gespielt werden, komplette Pläne umwerfen. Es gibt weniges, das demoralisierender ist, als mit anzuschauen, wie die eigene, über mehrere Züge bis ins Detail geplante Strategie den Bach heruntergeht, weil Reforge the Soul Screw You Dass kein Spieler in einem Spiel, an dem Kaervek beteiligt ist, an Kartenmangel stirbt, haben wir geklärt, denke ich. Dass die Todesursache eher das Gegenteil davon sein wird, stellt eine Reihe von Artefakten sicher, die dem Spiel die Daumenschrauben anlegen. Mit Iron Maiden Survival-Horror Ihr habt sicherlich schon gemerkt, dass die Kreaturenanzahl in meiner Liste lächerlich gering ist. Und selbst die, die es ins Deck geschafft haben, hätte ich lieber als Artefakt oder Verzauberung, damit sie nicht so leicht entsorgt werden können. Aber auch in diesem Zustand ist jeder der zahlreichen Massenvernichter mit ziemlicher Sicherheit einseitig. Die vielen Kartenzieher sorgen zwar dafür, dass jeder Gegner sich schnell wieder aufbauen kann, stellen aber ebenfalls sicher, dass ihr rasch wieder Zugriff auf einen Spruch habt, der den Tisch erneut säubert (ein besonderer Geheimtipp zur Prävention: Spreading Plague Aber auch Bösewichte können nur ihren Job erledigen, wenn sie denn lebendig sind. Für euer eigenes Überleben sorgen zusätzlich zu den Tischabräumern noch ein paar bleibende Karten, die euch ein Lebenspunktepolster verschaffen. Ivory Tower Chaotic Evil Ein paar Karten befinden sich nur deswegen im Deck, weil sie so schön zum Thema des allumspannenden Leidens passen. Egal, was eure Gegner machen, es wird ihnen höchstwahrscheinlich nicht gut dabei gehen. Beispiele für diese Kategorie sind Spellshock Die Infrastruktur des Bösen Die Zwischenüberschrift hört sich nach keinem besonders tollen Filmtitel an, ist aber ein nicht zu verachtender Faktor für den Aufbau eines infernalen Imperiums. Das Deck braucht beispielsweise ziemlich viele Manaartefakte, damit es auf der einen Seite seine vergleichsweise teuren Sprüche schneller anbringen und auf der anderen Seite die große Anzahl an X-Sprüchen zu maximalen Höhen hochschrauben kann. Denselben Zweck erfüllen Cabal Coffers Und obwohl von den wichtigsten Kartenkategorien mehrere Varianten vorhanden sind, ist das Deck so sehr auf das Vorhandensein seiner einzelnen Zahnrädchen angewiesen, dass Vampiric Tutor Spiteful Visions Die Version von Kaervek, die ich euch heute vorgestellt habe, geht sehr offenherzig und unsubtil mit seinen Plänen um. Im ersten Spiel werdet ihr sicherlich noch mit euren Plänen durchkommen, weil das gratis Kartenziehen so unschuldig aussieht. Sobald eure Gruppe aber weiß, wie der geschmorte Hase läuft, wird sie alles daran setzen, eure hochtrabenden Träume in die Unterwelt zu schicken. Wenn das der Fall ist, ihr aber auf die Hilfe Kaerveks trotz |